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Prüfmethoden



Konformitätsstatus
Der Konformitätsstatus stellt eine zusammenfassende Auswertung der vorliegenden Informationen zur lebensmittelrechtlichen Beurteilung des genannten Bedarfsgegenstandes dar und zeigt noch ggfs. offene Punkte der Konformitätsarbeit auf.





SML (spezifischer Migrationsgrenzwert) Analysen von Einzelsubstanzen zur Konformitätsbewertung
Quantitative Analyse von Stoffen mit Grenzwerten (SML, SML(T), QM, QMA etc.) oder unbewerteten Stoffen mittels Gaschromatographie (z. B. HS-GC, GC/MS), Flüssigchromatographie (z. B. HPLC/MS), Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS) in Lebensmittelsimulanzien oder Lebensmitteln nach Migration bzw. (Rest-) Gehaltsbestimmung im Bedarfsgegenstand.





Gesamtmigration nach Verordnung (EU) Nr. 10/2011 Standardprüfungsbedingungen (OM 0 - OM 7)
Verordnung (EU) Nr. 10/2011 (PIM)/ DIN EN 1186 klassische Simulanzien für alle Füllgüter (keine Alternativtests wie Isooctanprüfung): A = Ethanol 10 Vol.-%, B =Essigsäure 3 Gew.-%, C = Ethanol 20 Vol.-%, D1 = Ethanol 50 Vol.-%, D2= Pflanzliches Öl, E= Poly(2,6-diphenyl-p-phenylenoxid) (Tenax ®)





Verbundhaftung/Schälkraft von Laminaten/Mehrschichtfolien/Verklebungen (Temperaturbereich - 40 bis + 120 °C)
DIN 53357 A (historisch)/ASTM F 904/DIN EN ISO 11339 Schälversuch nach Trennung der Fügeschichten (akkreditierte Prüfung). Neben der Ermittlung der Trennkraft zum delaminieren des Verbunds beurteilen und dokumentieren wir auch das Trennbild bzw. den Trennmechanismus (abschälen der Druckfarbe? Verbleib der Kleberschicht? Einriss der Folie ? Übertrag der Druckfarbe auf die gegenüberliegende Materialseite ? ...)





Mikrotomschnitt/ Querschnittsdarstellung
Querschnittsdarstellung von Folien, Formteilen, Siegelnähten etc., einschließlich Bemaßung sichtbarer Schichten, im Auflicht- oder Durchlichtmikroskop (akkreditierte Prüfung).





Trübung (Haze)/Transparenz
Die Messung dient zur Quantifizierung der optischen Eigenschaften transparenter bis transluzenter Materialien (nicht gedeckt eingefärbt, nicht metallisiert). Die Prüfmethode beschreibt die durch Lichtstreuung bedingte Eintrübung einer Folie. Ein niedriger Haze-Wert steht dabei für eine geringe Eintrübung, gleichbedeutend mit einer guten Erkennbarkeit von Details hinter bzw. unter der Folie befindlicher Füllgüter oder Beschriftungen. Mit steigendendem Haze-Wert nimmt der Milchglaseffekt zu, d. h. Details wie z. B. Beschriftungen, sind letztlich nur noch bei direktem Kontakt mit der Folienoberfläche erkennbar. ASTM D 1003 = Kalibrierung ohne Kompensationsport, DIN ISO 13468 = Kalibrierung mit Kompensationsport. Die Messwerte unterscheiden sich geringfügig, die Messungen erfolgen aber prinzipiell nach dem gleichen Prinzip.





Sauerstoffpermeation (OTR) von Folien, Laminaten, beschichteten Papieren, Alufolien, etc.
Coulombmetrisches (sauerstoffspezifisches) Trägerverfahren Verfahren (Ametek/Mocon). Üblicherweise abweichend zur Norm als Doppelbestimmung



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