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Details zur gewählten Norm

Normentyp:Hausverfahren
Name:Hausverfahren (externer Anbieter)
Bezeichnung:Hausverfahren eines externen Anbieters


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Prüfungen dieser Norm

SML (spezifischer Migrationsgrenzwert) Analysen von Einzelsubstanzen zur Konformitätsbewertung
Quantitative Analyse von Stoffen mit Grenzwerten (SML, SML(T), QM, QMA etc.) oder unbewerteten Stoffen mittels Gaschromatographie (z. B. HS-GC, GC/MS), Flüssigchromatographie (z. B. HPLC/MS), Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS) in Lebensmittelsimulanzien oder Lebensmitteln nach Migration bzw. (Rest-) Gehaltsbestimmung im Bedarfsgegenstand.


10 ppb-Screening bzw. NIAS-Screening (Non-Target-Analytik) semiquantitativ
Halbquantitatives Screening auf das Vorhandensein von NIAS (non-intentionally added substances = nicht absichtlich zugesetzte Stoffe) oder einige SML-Substanzen mittels GC-MS/FID nach Migration mit Lebensmittelsimulanz Ethanol 95% bzw. Ethanol 50% für Lebensmitteln mit hydrophilen bzw. lipophilen Eigenschaften oder Simulanz E (Poly(2,6-diphenyl-p-phenylenoxid bzw. Tenax ®) für trockene Lebensmittel. Prinzipiell nachweisbar sind Substanzen mit Molmassen von ca. 100 - 700 Dalton (bzw. ca. 100 - 700 g/mol) mit einer Bestimmungsgrenze von 0,01 mg/kg Lebensmittel(simulanz) (=10 ppb).


Schwermetalle / Metalle
Elemente gemäß Verpackungsrichtlinie 94/62/EG (Blei, Cadmium, Chrom gesamt, Quecksilber), EDQM Veröffentlichung: Metals and alloys in food contact materials oder Metalle nach Anhang II der Verordnung (EU) Nr. 10/2011


PAA - Primäre aromatische Amine HPLC-MS/MS, Multimethode
Primäre aromatische Amine, spezifische Analyse mittels HPLC-MS/MS


UV-VIS-Spektroskopie
UV-VIS-Spektroskopie


Organozinnverbindungen
Bestimmung von Organozinnverbindungen (Methylzinn-, Butylzinn-, Octylzinn-, Hexylzinn- und Triphenylzinn-Kationen) nach Migration mittels Multimethode.


Weichmacher
Multimethode zur Bestimmung von Phthalaten, Adipaten und Di-(isononyl)-cyclohexan-1,2-dicarboxylat (DiNCH) mittels GC/MS


Restlösemittelbestimmung
DIN EN 13628-2 (industrielles Verfahren), Headspace-Gaschromatografie mit FID, Multimethode, Liste der Lösemittel: Methanol, Ethanol, Iso-Propanol, n-Propanol, Cyclohexan, Aceton, Benzol, Ethylacetat, Methylethylketon (MEK), 1-Methoxy-2-Propanol, Toluol, n-Propylacetat, 1-Ethoxy-2-Propanol, 3-Methoxy-1-Butanol, Isododecan, 1-Methoxy-2-Propyl-acetat, 3-Butoxy-2-Propanol, Diacetonalkohol, Acetylaceton


Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS)
Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) sind eine Gruppe von geschätzt mehr als 10.000 Substanzen, die aufgrund ihrer Oberflächenaktivität und somit ihrer fett- und wasserabweisenden Eigenschaften sowie ihrer Hitzestabilität z.B. in Verpackungen zum Einsatz kommen, aber auch als Prozesshilfsmittel und Polymerisationshilfsmittel, Tensiden, Dichtungen oder in Farben verwendet werden. Da sie schwer biologisch abbaubar sind, werden sie auch als „Ewigkeitschemikalien“ bezeichnet. Einige dieser Substanzen werden durch Lebensmittel bzw. Trinkwasser vom Menschen aufgenommen. Von den relativ wenigen gut untersuchten PFAS gelten die meisten als mäßig bis hoch toxisch, insbesondere für die Entwicklung von Kindern. Im Jahr 2018 nahm die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) eine Neubewertung der vielfältigen Belege für die Toxizität von Perfluoroctansäure (PFOA) und Perfluorooctansulfonsäure (PFOS) vor und hat 2020 Grenzwerte für die tolerierbare wöchentliche Aufnahme (TWI) von 4,4 ng/kg Körpergewicht und Tag in einigen Lebensmitteln festgelegt. Die Bewertung kam zu dem Schluss, dass ein beträchtlicher Anteil der europäischen Bevölkerung den TWI-Grenzwert aufgrund der Aufnahme von PFAS über Lebensmittel und Trinkwasser voraussichtlich überschreiten wird.


Optische Dichte
Kennwert zur Spezifizierung der Lichtdichte eingefärbter oder metallisierter Folien sowie anderer lichtdichter Materialien mit dem Densitometer Bauart Gretag McBeth.


Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Gehaltsbestimmung
Substanzliste: Acenaphthen, Acenaphthylen, Anthracen, Benzo[a]anthracen, Benzo[a]pyren, Benzo[b]fluoranthen, Benzo[g,h,i]peryren, Benzo[k]fluoranthen, Chrysen, Dibenz[a,h]anthracen,Fluoranthen, Fluoren, Indeno[1,2,3-c,d]pyren, Naphthalin, Phenanthren, Pyren. Mit erweitertem Prüfaufwand zusätzlich: 5-Methylchrysen, Benzo[c]fluoren, Benzo[e]pyren, Benzo[j]fluoranthen, Cyclopenta[c,d]pyren, Dibenzo[a,e]pyren, Dibenzo[a,h]pyren, Dibenzo[a,i]pyren, Dibenzo[a,l]pyren


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